Neue Ausgabe des Full Circle Magazins

30 11 2007

Gestern ist eine neue Ausgabe des Full Circle Magazins erschienen. Inzwischen ist es die 7. Ausgabe, die wie immer als erstes in Englisch erhältlich ist. Die Übersetzungen hängen da naturgemäß immer ein bisschen hinterher, und so ist die „aktuellste“ Ausgabe in deutscher Form die Ausgabe Nr. 5.

Full Circle Magazin 7

Allerdings finde ich diesmal die Themenauswahl ein bisschen lahm, da wären z.B:

  • Installation UbuntuStudio
  • Installation SSH
  • Desktop Terminal
  • Wubi Installer
  • Scribus kennenlernen Teil 7

Da blätter ich schnell über ein paar Seiten hinweg. Das Desktop Terminal ist eine schöne Sache, jedoch schon eine Weile bekannt. Sehen kann man das z.B. auch auf meinem Linux Desktop. Wer das gerne ausprobieren möchte, kann sich auch mein (deutsches) „Devilspie Howto“ ansehen. Dieses wurde beim Herrn Bürgermeister veröffentlicht, damals noch unter dem Pseudonym Mika. Ebenso wohl schon bekannt ist der Wubi Installer, der ja nun wirklich schon eine ganze Weile existiert.

Dies sind aber keine Gründe sich Full Circle nicht anzuschauen, für den kleinen Lesehunger zwischendurch auf jeden Fall zu empfehlen.





Lieder kostenlos downloaden bei last.fm

30 11 2007

Also diese Kategorie ist mir wirklich noch nicht aufgefallen bei last.fm. Unter Music gibt es einen Free Downloads Tab, dort sind jede Menge Songs, die ihr kostenlos herunterladen könnt. Sortiert sind die Lieder nach Anzahl der Downloads, viel besser ist jedoch die Tag Wolke links neben der Liste, damit landet man schneller da wo man hin möchte.

last.fm Logo

Gut, es sind auch ne Menge „Exoten“ dabei, aber vielleicht findet man ja mal in einer Kategorie etwas interessantes. Einen wöchentlichen Besuch ist die Seite auf jeden Fall wert. Und wer kann schon Nein sagen zu kostenlosen Musik Downloads in einer Zeit von DRM etc… 😉

[via ghacks]





Den Bootvorgang analysieren

29 11 2007

Wer mal genau wissen möchte was da so alles bei einem Bootvorgang vor sich geht ,der muss sich unbedingt Bootchart anschauen. Das ganze funktioniert folgendermaßen: der Bootlogger bootchartd schiebt sich noch vor den eigentlichen Init Prozess, und kann so allerhand Informationen während des Startvorgangs sammeln. Außer der grundlegenden Info, wie lange genau euer Bootvorgang dauert, kommt da noch einiges mehr zu Tage. Unter anderem:

  • CPU Auslastung
  • Festplatten Auslastung
  • Wann welche Start und Stop Scripte ausgeführt werden

Installieren könnt ihr Bootchart unter Ubuntu und Debian ganz einfach mit einem:

apt-get install bootchart

bzw. bei Debian am besten gleich noch das Paket bootchart-view mit installieren. Pakete für Gentoo, Suse und Mandriva gibt es auch, und auf der Downloadseite könnt ihr natürlich auch die Sourcen downloaden. Nun wird beim nächsten Startvorgang unter:

/var/log/bootchart/

ein Bootchart Log Tarball abgelegt. Auf einem Ubuntu System wird jedoch aus dem Tarball gleich ein PNG generiert. Als Beispiel mal hier mein Bootchart:

Bootchart Feisty Thumbnail

(Klick vergrößert natürlich)





Ubuntustudio Artwork

28 11 2007

Diese Ubuntu Variante für Audio-, Video- und Grafik-Liebhaber dürfte wohl jedem bekannt sein. Doch auch wenn man nicht die Vielfalt der Programme von Ubuntustudio nutzen möchte, so kann man doch in den Genuss des Artworks kommen. In Gutsy Gibbon geht das inzwischen ganz einfach. Die (Meta)-Pakete sind dort einfach in den Universe Quellen verfügbar, es reicht also ein einfaches:

sudo apt-get install ubuntustudio-theme ubuntustudio-icon-theme ubuntustudio-wallpapers ubuntustudio-gdm-theme

und schon habt ihr alles notwendige. Das Thema, Wallpaper, Icon etc.

Ubuntustudio Artwork

Unter Feisty sieht die Sache inzwischen ein bisschen anders aus. Bis vor einiger Zeit konnte man noch auf das Feisty Repository für das Ubuntustudio Thema/Artwork zugreifen. Aus „Bandbreiten-Gründen“ steht dieses aber nicht mehr zur Verfügung. Es steht aber immer noch als deb Paket zum Download auf der Ubuntustudio Seite zur Verfügung.

Das, wie ich finde, sehr schöne Hintergrundbild bekommt ihr unter anderen im Ubuntustudio-Look Paket.





noch mehr kostenlose Linux Bücher

27 11 2007

Auf ein deutschsprachiges kostenloses Linux Buch habe ich ja bereits hingewiesen. Wer der englischen Sprache mächtig ist, oder sich einfach mal mit entsprechender Linux Literatur in Englisch auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich folgende Liste mal durch zuschauen:

Free Linux EBooks

Bei freebooks.homelinux.org gibt es massig eBooks kostenlos. Was ihr wollt, ob es nun um Samba, Apache oder die Bash geht. Ob nun Suse, Ubuntu, RedHat oder Linux allgemein. Ich bin mir sicher da ist für jeden was dabei.





Skype 2.0 für Linux

25 11 2007

Skype hat ordentlich gebastelt und kürzlich die Skype Software in Version 2.0 als Beta rausgebracht. Darin wurde ein lange erwartetes Feature umgesetzt, die Video Telefonie oder Video Chat, wie man auch möchte.

Skype 2.0

Die Downloads für die Beta findet ihr auf dieser Seite. Dort warten Pakete der verschiedensten Distributionen auf euch: Ubuntu, Debian, Fedora, Centos etc.

Solltet ihr doch bei der stabilen Version bleiben wollen und Ubuntu nutzen so empfehle ich euch das Repository von Medibuntu. Einfach folgende Quelle in eure Apt Sources einfügen:
deb http://de.packages.medibuntu.org/ gutsy free non-free
Wobei ihr natürlich gutsy auch ersetzen könnt durch die Version, die ihr benutzt. Möglich sind: dapper, edgy oder feisty.

Update:

Wie ich gerade mitbekommen habe, bekommt ihr die Skype 2.0 auch ganz bequem über die genannten Medibuntu Quellen.





Swap Speicher als Datei

23 11 2007

Ich will mal kurz ein bisschen weiter ausholen. Mein Notebook, welches ich hauptsächlich zum Surfen, schreiben und eben zum Arbeiten einsetze, war seit jeher nur mit 512 MB Ram gesegnet. Was aber zunehmend merkbar war, wenn ich viele Sache gleichzeitig bearbeiten musste bzw. offen hatte. Erfreulicherweise erstand ich jedoch 1 GB Ram (a 2 Riegel) recht guenstig und konnte aufstocken.

Was aber nun mit der Swap Partition machen, die man bereits angelegt hat. Einfach vergrößern ist nicht. Weder arbeite ich mit LVM noch habe ich absichtlich Platz für das Erweitern der Partition gelassen. (Wie Sinnfrei wär sowas denn auch 😉

Die Lösung meines Problems: Ich legte für den Swap Speicher einfach eine Datei an. Danach konnte ich die Swap Partition löschen und den freien Platz meiner Home Partition zugute kommen lassen. Sollte ich in Zukunft noch mehr Swap Bedarf haben, kann ich diesen leicht wieder erweitern. Also solange das meine Root Partition hergibt.

Ubuntuusers Logo

Wie das ganz funktioniert und welche einfachen Schritte man machen muss will ich hier ganrnicht groß erklären. Das steht viel besser im Ubuntuusers Wiki beschrieben 🙂 Hier geht’s zum Artikel.





FlyBack Icons

22 11 2007

Soo, habe mich nach dem ersten Eindruck wirklich noch weiter mit Flyback beschäftigt. Für meine Zwecke reicht das Front-End vollkommen aus und in seiner Einfachheit bleibt es eben auch übersichtlich.

Nachdem ich mir einen Eintrag ins Gnome Menü gebastelt und auch kurz an eine Verknüpfung in meinem Dock gedacht hatte, bemerkte ich recht schnell eine Sache: Mir fehlte ein passendes Icon. Für manch einen mag dies unnötig erscheinen, für mich ist das jedoch ein Muss bei solchen Verknüpfungen. Also habe ich mich mal kurz ans Werkeln gemacht und selber eines erstellt. Für alle die Interessiert sind hier sind Sie direkt zum Download:

FlyBack IconFlyBack Icon 128×128FlyBack Icon 64×64FlyBack Icon 32×32

Sind die Standardgrößen, wie man Sie meisten braucht. Die Bedeutung des Backups wollt ich durch die nicht ganz so frische Festplatte verdeutlichen. Den Ursprung „Time Machine“ von Apple erkennt man dann an den Uhrzeigern. Oh, scheint so als ob ich mir doch was dabei gedacht hätte ;-).

Wer die Icons benutzen möchte, kann dies gerne tun. Die Icons sind jedoch hiermit ausdrücklich unter die Creative Common Lizenz 2.0 gestellt.

Creative Commons Lizenz





Swiftweasel auf Deutsch umschalten

21 11 2007

Siftweasel IconScheinbar interessiert genau das so einige Leute, die hier vorbei schauen. Swiftweasel, hatte ich ja bereits etwas ausführlicher vorgestellt.

Seitdem sehe ich viele Anfragen ala „Swiftweasel auf deutsch“ von Google hier im Dashboard. Und so dachte ich mir, ich sag euch einfach, dass es nicht wirklich schwer ist ;-). Ihr müsst nach der Installation nur folgendes machen:

  1. Den Locale-Switcher installieren – dann am besten gleich die integrierte Neustartfunktion benutzen
  2. Swiftweasel startet automatisch wieder mit den geöffneten Tabs, sehr schön 😉
  3. Jetzt das deutsche Sprachpaket installieren
  4. Nach dem nächsten Neustart, kann man nun unter Tools->Languages auf Deutsch umstellen fertig

Ach und noch zwei kleine Tipps. Sollte in euren Swiftweasel nicht das Deutsche Wörterbuch vom Firefox übernommen werden, dann macht einfach mal einen Rechtsklick in eine Textbox im Browser. Zum Beispiel das Kommentarfeld unter diesem Beitrag und geht dann auf:

  • Languages -> Add Dictionaries bzw.
  • Sprachen -> Wörterbuch hinzufügen

Der letzte Tipp muss glaube ich eigentlich nicht sein, aber sei’s drum. Solltet ihr wirklich nicht genau wissen welchen Swiftweasel Build/Version ihr nehmen sollt, macht in der Konsole mal ein kurzes:

cat /proc/cpuinfo

Bei mir auf dem Laptop kommt da z.B. :

model name: Intel(R) Pentium(R) M processor 1.60GHz

Deswegen habe ich auch den Pentium M Build installiert. Und der läuft wie geschmiert…





Ich und die proxy.pac

21 11 2007

Dies ist wohl jetzt eher eine kleine Notiz an mich, aber vielleicht hilft es ja anderen.

Sollten in einem Netzwerk mehrere Proxy Server zum Einsatz kommen, so kann man mit Hilfe einer proxy.pac Datei den Zugriff auf diese Proxy’s sehr schön kontrollieren. Bei uns sind da die wichtigsten Aspekte:

  • Standort – Der Proxy am eigenen Standort muss bevorzugt werden
  • Webseite – Verschiedene Webseiten sind nur über bestimmte Proxys erreichbar
  • Uhrzeit- Wann sollte welcher Proxy genutzt werden

Letzteres ist ein ganz klarer Vorteil, da immer wieder regelmäßig Zeitfenster für Servicearbeiten vorhanden sind. Zur Hilfe bei der Konfiguration kann ich euch uneingeschränkt die folgende Seite empfehlen:

Navigator Proxy Auto-Config File Format

Die Proxy Auto-Config Datei müsst ihr dann nur auf irgendeinem Webserver ablegen, und in den Browser eurer Wahl als Proxy Script angeben.

So jetzt geht’s erstmal weiter, happy scripting 😉