Videos nur noch schwarz weiß…

31 01 2008

und zwar ALLE und in jedem Player! Egal ob ich Videos mit Mplayer, Totem oder VLC öffne, sind sind alle nur noch schwarz weiß. Naja oder fast, ein bisschen Farbe ist noch zu erkennen. Ungefähr so:

Mplayer Video fast nur noch Schwarz Weiß

So war das nun schon geschätzte 10 Mal. Ich dachte irgendwann merke ich wann das auftritt bzw. durch was dieses Phänomen ausgelöst wird. Es lässt sich kurioser Weise an nichts festmachen. Zum Glück stieß ich recht bald auf den Bug #149791. Der sich mit dem Problem beschäftigt. Jedoch hilft bei mir nicht der als erstes angegebene Workaround. Erst weiter in der Mitte findet sich die Lösung des Problems. Zumindest bei mir:

  • ein Terminal öffnen und folgendes eingeben: rm -R .gconf/apps/totem/
  • und dann einmal ab- und wieder anmelden

Ich hoffe das tritt so schnell nicht wieder auf, vielleicht habe ich ja dem ein oder anderen geholfen, die Ergebnisse bei Google sind doch recht spärlich gesät zu dem Problem. Oder ich hab einfach die falschen Suchbegriffe benutzt.





Absolut ASCII Art

30 01 2008

oder Total Geek, wie auch immer ;-). Für vieles ist der Mplayer gut, für manches sogar besser, aber diese Option kannte ich bisher noch nicht. Wenn man ein Video über die Kommandozeile startet kann man die Ausgabeoptionen direkt mit angeben. So und jetzt probiert doch mal v(ideo)o(utput) a(scii)a(rt) und seht was da herauskommt, also:

mplayer -vo aa video.avi

Mplayer Ascii Art

Das Ergebnis sieht erst ungewöhnlich aus, wird aber umso klarer je weiter ihr euch von eurem Monitor entfernt bzw. umso mehr ihr eure Augen zukneift. So kann man ein richtiges Mplayer-Ascii-Filme-Rätsel-raten veranstalten. Natürlich vorher den Ton abschalten und dann wird verdeckt auf der Konsole der Film gestartet. Und wer es gerne in Farbe hat, das geht ganz einfach wenn ihr c(olor)a(scii)c(olor)a(rt) wählt, also:

mplayer -vo caca video.avi

Mplayer Color Ascii Art





Dudley’s Blog neuer Header

25 01 2008

Soo, das musste früher oder später sowieso mal sein. Alle, die diesen Post nur im Feedreader sehen, sind hiermit aufgefordert sich die Seite mal wieder aufzurufen und meinen neuen Header anzuschauen ;-). Alle anderen sehen ihn ja sowieso gerade.

Entstanden ist der Header aus einem Urlaubsfoto, das genauso wie das auf der WhoIs Seite während eines Ostsee Urlaubs im Frühjahr 2006 geschossen wurde. Ich liebe einfach diese blaue Farbe der Bilder. Hier das Original:

Dudley Typo Header Original

Das dann zurecht geschnippelt mir Gimp und noch ’nen schönen Font (Plastique) für den Schriftzug rausgesucht und fertig. Inspiriert hat mich dabei, das werden wohl die wenigsten merken, der Schriftzug der NBC Serie Chuck, die ich seit letztem Jahr begeistert gucke.

Ach, wenn ich eh gerade dabei bin, hier ein kurzer Teaser: (besonders herrlich, das Kung Fu Training ab ca. 1 Min.)





Papierflugzeug Deluxe

23 01 2008

Wir haben wohl alle früher gerne diese Flieger aus Papier gebastelt um sie dann von einem möglichst hohen Punkt aus fliegen zu lassen. Manchmal kommt heute noch das Kind durch, aber so einen schönen Flug hat’s bisher noch nicht gegeben bei mir. Wobei ich’s mir auch noch nicht getraut hab, sowas aus meinem Büro gleiten zu lassen:

Ich weiß nicht wie hoch das ist, aber es reicht um eine gaaanze Weile zu fliegen.





Tux Racer mal anders lenken

1 12 2007

Ein Video hab ich ja schon lange nicht gepostet, also ab dafür. Das nenn ich mal Einfallsreich was hier demonstriert wird. So habt ihr Tux Racer bestimmt noch nicht gespielt. Allein durch die Bewegung des Notebooks, wird hier Tux nach Rechts und Links bewegt.

Für die, die es nicht kennen kurz zur Erklärung:

In vielen ThinkPad Notebooks, hier z.B. ein T71, ist ein „Stoßschutz“ namens APS (Active Protection System) verbaut. Sollte es zu schnellen Bewegungsänderungen kommen, so reagiert dieses System blitzschnell und parkt die Lese/Schreib-Köpfe der Festplatte um einen Headcrash zu vermeiden. Hier haben die Jungs sich das einfach zunutze gemacht, so das die Bewegungen direkt interpretiert werden können.





Skype 2.0 für Linux

25 11 2007

Skype hat ordentlich gebastelt und kürzlich die Skype Software in Version 2.0 als Beta rausgebracht. Darin wurde ein lange erwartetes Feature umgesetzt, die Video Telefonie oder Video Chat, wie man auch möchte.

Skype 2.0

Die Downloads für die Beta findet ihr auf dieser Seite. Dort warten Pakete der verschiedensten Distributionen auf euch: Ubuntu, Debian, Fedora, Centos etc.

Solltet ihr doch bei der stabilen Version bleiben wollen und Ubuntu nutzen so empfehle ich euch das Repository von Medibuntu. Einfach folgende Quelle in eure Apt Sources einfügen:
deb http://de.packages.medibuntu.org/ gutsy free non-free
Wobei ihr natürlich gutsy auch ersetzen könnt durch die Version, die ihr benutzt. Möglich sind: dapper, edgy oder feisty.

Update:

Wie ich gerade mitbekommen habe, bekommt ihr die Skype 2.0 auch ganz bequem über die genannten Medibuntu Quellen.





Beryl und Compiz so siehts aus…

24 06 2007

und zwar nach der erfreulichen Wiedervereinigung vor einiger Zeit. Nun heißt das ganze CompizFusion und sieht richtig gut aus. Kann man in diversen Youtube Videos ja auch schon sehen, hier eins davon:

Ihr könnt aber auch kurz auf dem Developer Blog hier die neuen Features nachlesen.

Ich bin über diese beiden Anleitungen aufmerksam geworden. Dann hab ich aber auch schnell diese gute Anleitung bei Slyon gefunden. Ausprobieren konnte ich Sie noch nicht, werde heute auch leider keine Zeit mehr haben. aber spätestens Morgen wird’s ausprobiert.

Ach und wenn ihr auf dem laufenden bleiben wollt über Veränderungen etc, dann schaut auf dem offiziellen OpenCompsiting Blog vorbei.





Die Macht von Google

24 06 2007

Ein ARTE Themenabend zeigt vor einiger Zeit den Film „Wer hat Angst vor Google“. Sehr interessant muss ich sagen.

Ich maße mir hier nicht an etwas über Google, derem Macht und evtl. Auswirkungen etc. zu machen. Aber ich muss hier ganz deutlich mal sagen, so viele gute Sachen Google auch anbietet und mir das Leben erleichtern, ich finde Monopole in keinster Weise sinnvoll bzw. vertretbar.

Eine kleine Zukunftsaussicht über die eventuelle Entwicklung, die das Ganze nehmen könnte, auch in Anbetracht der zusätzlichen Entwicklung sozialer Netzwerke und eben auch Blogs, wurde in einem kleinem Film realisiert. Google Epic 2015. Okay ist schon ein bisschen älter, aber trotzdem sehr gut gemacht und immer noch aktuelle Gedanken finde ich. Zudem wartet die deutsche Fassung auch mit der Synchronsprecherin von Scully (Akte X) auf.

Nehmt euch einfach mal die paar Minuten:

Wenn ihr das Video nicht sehen könnt, hier klicken.

Ein VIdeo in besserer Qualität bekommt ihr direkt bei Aperto und zwar unter diesem Link. Herunterladen könnt ihr Das Video auch direkt bei Aperto und zwar als Mepg und I-Pod Download auf dieser Seite hier.





Linux Gamez Teil 2

22 06 2007

oder besser gesagt: Eine Linux Alternative zu Trackmania. Es geht nämlich um Mania Drive.

Mania Drive Banner

Mania Drive ist sozusagen der freie Linux Clone von Trackmania. Und geht auf jeden Fall genauso gut ab. Ist auf jeden Fall genau das richtige für den kleinen Geschwindigkeits- und Geschicklichkeits-Hunger zwischendurch. In ziemlich rasantem Tempo und mit einem lenkempfindlichen Gefährt geht es auf Zeitjagd.

Gekämpft wird um jede Sekunde, bei Tracks, die auch mal nur 8 Sekunden lang sein können. Macht ein Riesenbock. Und auch nicht zu verachten ist der echt gelungen bzw. gut ausgesuchte Soundtrack. Also nur zu empfehlen das Ganze. Herunterladen könnt ihr es hier auf der Downloadseite. Wie ihr sehen könnt gibbet das Ganze sowohl für Linux als auch für WIndows. Für Ubuntu Feisty könnt ihr euch direkt das deb Paket bei getdeb.net ziehen. Aktuell ist ja momentan die Version 1.2. Unter Debian konnte ich es noch nicht ausprobieren, also inwiefern das ohne weiteres Zutun möglich ist. Probiert es einfach selber mal aus.

Um euch noch ein bisschen mehr Lust zu machen, habe ich hier noch ein Video, das die Dynamik und den Sound ganz gut rüberbringt:





Elisa Media Center für Linux

16 06 2007

Das Media Center Elisa gibt es schon seit einer kleinen Weile. Ich bin jedoch erst vor kurzem darauf gestoßen, und musste es natürlich sofort ausprobieren.

Elisa Media Center für Linux

Glücklicherweise gibt es hier die Paketquellen, die ihr in eure sources.list / Software-Quellen eintragen müsst. Passende Quellen gibt es für Ubuntu Feisty Fawn bzw. Edgy Eft und für Debian, dort allerdings nur für Unstable. Also die Quellen einfach eintragen, dann aktualisieren und schon reicht ein:

# apt-get install elisa

Kann nur passieren, das noch n bisschen Python mit als Abhängigkeit installiert wird. Aber dann kann es los gehen. Ihr findet Elisa unter:
Anwendungen –> Unterhaltungsmedien
oder einfach in einem Terminal Elisa so starten:

# elisa

Bei diesem ersten Start wird wird in eurem Home ein Verzeichnis „.elisa“ angelegt, in dem sich dann zum einen der Cache befindet, oder eine Radiostationen Liste, aber ganz wichtig: die elisa.conf. Wir beenden also ganz schnell dieses „Leere“ Media Center mit „q“ und nehmen uns die elisa.conf vor:

# vi /home/mika/.elisa/elisa.conf
oder
# gedit /home/mika/.elisa/elisa.conf

Dort könnt ihr dann die Verzeichnisse angeben in denen eure Medien Dateien, also Fotos, Videos, Musik o.ä. liegen. Genaueres findet ihr hier, die Adresse, die auch beim ersten Start angegeben wurde. Und dann starten wir Elisa noch einmal. Diesmal dauert es etwas länger, da erstmal schnell eure angegebenen Verzeichnisse durchsucht werden.

Anstatt hier viele Worte zu verschwenden, zeige ich hier am besten mal einen Screencast:

Was man nicht sehen kann, ist die Tatsache, dass die Steuerung komplett mit den Pfeiltasten geschieht. Bestätigen kann man mit Enter und das Menü verschwindet mit der Leertaste. Das macht es wohl auch einfacher das Ganze später mit einer Fernbedienung o.ä. anzusteuern.

Ich behalte das Projekt auf jedem Fall im Auge und auf meinem System…., immerhin hat sich sogar das Ubuntu Media Center Projekt entschieden Elisa einzusetzen.