Beryl und Compiz so siehts aus…

24 06 2007

und zwar nach der erfreulichen Wiedervereinigung vor einiger Zeit. Nun heißt das ganze CompizFusion und sieht richtig gut aus. Kann man in diversen Youtube Videos ja auch schon sehen, hier eins davon:

Ihr könnt aber auch kurz auf dem Developer Blog hier die neuen Features nachlesen.

Ich bin über diese beiden Anleitungen aufmerksam geworden. Dann hab ich aber auch schnell diese gute Anleitung bei Slyon gefunden. Ausprobieren konnte ich Sie noch nicht, werde heute auch leider keine Zeit mehr haben. aber spätestens Morgen wird’s ausprobiert.

Ach und wenn ihr auf dem laufenden bleiben wollt über Veränderungen etc, dann schaut auf dem offiziellen OpenCompsiting Blog vorbei.





Die Macht von Google

24 06 2007

Ein ARTE Themenabend zeigt vor einiger Zeit den Film „Wer hat Angst vor Google“. Sehr interessant muss ich sagen.

Ich maße mir hier nicht an etwas über Google, derem Macht und evtl. Auswirkungen etc. zu machen. Aber ich muss hier ganz deutlich mal sagen, so viele gute Sachen Google auch anbietet und mir das Leben erleichtern, ich finde Monopole in keinster Weise sinnvoll bzw. vertretbar.

Eine kleine Zukunftsaussicht über die eventuelle Entwicklung, die das Ganze nehmen könnte, auch in Anbetracht der zusätzlichen Entwicklung sozialer Netzwerke und eben auch Blogs, wurde in einem kleinem Film realisiert. Google Epic 2015. Okay ist schon ein bisschen älter, aber trotzdem sehr gut gemacht und immer noch aktuelle Gedanken finde ich. Zudem wartet die deutsche Fassung auch mit der Synchronsprecherin von Scully (Akte X) auf.

Nehmt euch einfach mal die paar Minuten:

Wenn ihr das Video nicht sehen könnt, hier klicken.

Ein VIdeo in besserer Qualität bekommt ihr direkt bei Aperto und zwar unter diesem Link. Herunterladen könnt ihr Das Video auch direkt bei Aperto und zwar als Mepg und I-Pod Download auf dieser Seite hier.





Der Norton Commander ist zurück

23 06 2007

Ich weiß ja nicht wer sich von euch noch daran erinnern kann, aber zu DOS Zeiten war das eines meiner beliebtesten Programme.

Wer immer noch das zweigeteilte Fenster als sehr gut zu handhabende „Oberfläche“ zu schätzen weiß, oder wie ich erst jetzt wieder daran erinnert wurde, der sollte sich sofort den Gnome Commander holen und installieren.

Gnome Commander

Die Handhabung ist wirklich intuitiv. Ähnlich wie den Midnight Commander kann man den Gnome Commander auch zum Verbinden mit FTP Servern benutzen. Auch sonst bietet er alle typischen Merkmale, die einen Dateimanager auszeichnet. Einige weitere Vorteile hier kurz zusammengefasst:

  • Verschieben und Kopieren per Drag&Drop
  • Löschen,Umbenennen
  • Zugriffsrechte setzen (per chmod)
  • Ausführen von Konsolenbefehlen
  • Bearbeiten von Dateien direkt auf dem Server möglich
  • Advanced Rename Tool zum einfachen Umbenennen mehrerer Dateien
  • SMB Freigaben können durchsucht werden

Da Programm gibt es auf der Download Seite für so ziemlich alle Plattformen. Ansonsten kann man sich aber auch ganz einfach aus den Debian- bzw. Ubuntu-Paketquellen bedienen.





Wie viele Linux Blogger gibt es?

22 06 2007

Diese Frage hat sich wohl der Bürgermeister heute gestellt. Das ernüchternde Ergebnis nennt er dann „Prozentual Unwahrscheinlich„.

Auch ich möchte diese Anzahl kaum glauben. Aber immerhin hat man dadurch weiterhin das Ziel vor Augen immer mehr Menschen vom alternativen Betriebssystem zu überzeugen. Immerhin habe ich das ja auch schon bei 3 (in Worten: drei) Leuten geschafft.

Zurück zum Thema; Also ich bin so ein Blogger, der als Betriebssystem Linux nutzt. Genauer gesagt ist das auf meinem Laptop ein Ubuntu Feisty Fawn, auf meinem Spiele Rechner ein Feisty/Debian Unstable. Naja und in der Firma auf Servern selbstverständlich Debian Etch/teilweise noch Sarge. Und somit möchte ich gerne den Herrn Bügermeister bei seiner „Show me your Linux Desktop“ Aktion unterstützen. Darin geht es einfach darum einen Blick auf die Desktop anderer Leute werfen zu können.

Hier der Screenshot meines Laptops:

Laptop Desktop Screenshot

Und bevor die Frage kommt, ja er ist immer so aufgeräumt. Ewig viele Verknüpfungen und Dokumente auf dem Desktop, das hab ich mir seit Jahren abgewöhnt. Maximal zwei ,drei Sachen liegen da solange sie aktuell sind. Dann werden sie dahin gepackt, wo ich sie mit max. 2 Klicks auch noch finde.

Alle wichtigen Sachen starte ich vom gdesklet Dock aus, und das Terminal startet automatisch mit devilspie wird es dann auf den Desktop gebannt.

So und jetzt bitte ich darum das ihr auch eure Desktops zeigt, damit wir die 120 vollbekommen 🙂





Linux Gamez Teil 2

22 06 2007

oder besser gesagt: Eine Linux Alternative zu Trackmania. Es geht nämlich um Mania Drive.

Mania Drive Banner

Mania Drive ist sozusagen der freie Linux Clone von Trackmania. Und geht auf jeden Fall genauso gut ab. Ist auf jeden Fall genau das richtige für den kleinen Geschwindigkeits- und Geschicklichkeits-Hunger zwischendurch. In ziemlich rasantem Tempo und mit einem lenkempfindlichen Gefährt geht es auf Zeitjagd.

Gekämpft wird um jede Sekunde, bei Tracks, die auch mal nur 8 Sekunden lang sein können. Macht ein Riesenbock. Und auch nicht zu verachten ist der echt gelungen bzw. gut ausgesuchte Soundtrack. Also nur zu empfehlen das Ganze. Herunterladen könnt ihr es hier auf der Downloadseite. Wie ihr sehen könnt gibbet das Ganze sowohl für Linux als auch für WIndows. Für Ubuntu Feisty könnt ihr euch direkt das deb Paket bei getdeb.net ziehen. Aktuell ist ja momentan die Version 1.2. Unter Debian konnte ich es noch nicht ausprobieren, also inwiefern das ohne weiteres Zutun möglich ist. Probiert es einfach selber mal aus.

Um euch noch ein bisschen mehr Lust zu machen, habe ich hier noch ein Video, das die Dynamik und den Sound ganz gut rüberbringt:





Wallpaper wechseln leicht gemacht,

20 06 2007

denn dafür gibt es unter Gnome Desktop Drapes. Eine so genannte Wallpaper Management Anwendung.Desktop Drapes

Ganz einfach Ordner angeben, die auf neue Bilder überwacht werden sollen und schon kann man sich überraschen lassen. Je nachdem was man eingestellt hat, wechselt das Hintergrundbild unterschiedlich oft.

Einfach mal das kleine Bild anschauen und ihr seht wie einfach das ist. Für jemanden wie mich eine schöne Lösung, da ich Wallpaper mag und auch regelmäßig über neue im Netz stolpere, aber irgendwie dann doch ne ganze Weile nur eins benutze.

Jetzt kann ich mich überraschen lassen welches Bild da kommt und an manche schönen Bilder kann man sich garnicht mehr erinnern 🙂

Acsho in Debian gibt es drapes leider nur in unstable, für Ubuntu bieten die Macher sogar bei jedem Versionssprung ein neues deb Paket für Edgy/Feisty an. Zur Zeit ist das Version 0.51.





Linux Gamez Teil 1

19 06 2007

Während ich Enemy Territory ausprobiert habe, habe ich wieder einmal Lust aufs Spielen bekommen. Normalerweise ist das ja nicht wirklich eine meiner Hauptbeschäftigungen.

Aber es kam doch mal wieder der Gamer in mir durch, und so begab ich mich auf die Suche nach weiteren Spielen für Linux bzw. Debian bzw. Ubuntu. Und ich bin überraschend oft fündig geworden. Also starte ich eine kleine Gamez Serie, die in den nächsten Tagen meine Ausbeute präsentiert.

Als erstes möchte ich da Assault Cube erwähnen. Ein sehr gut gemachter Multi Plattform Ego-Shooter. Vielleicht kennen es einige auch noch als Action Cube, aber das wurde einfach nur bei einem Versionssprung umbenannt, weil sich wohl Leute aus dem Action Quake Team zu Wort gemeldet haben.

Assault Cube

Im Lan zu zocken macht echt Spaß, das lasst euch gesagt sein. Und dabei sieht es eigentlich auch garnicht mal schlecht aus. Schaut euch einfach das Video an, komischerweise das einzige, das ich gefunden habe, ein bisschen blutig, aber zeigt die Dynamik und Grafik ganz gut:

Das Spiel gibt es übrigens nicht nur für Linux sondern auch noch für Windows und Mac OS X. Es dürfte also kein Problem sein auf der nächsten Lan, wenn alle unterschieldiche Betriebssystem am Start haben. Hier auf der Downloadseite werdet ihr bestimmt fündig. Ansonsten gibt es für Ubuntu bereits fertige Deb-Pakete hier bei getdeb.net.





Elisa Media Center für Linux

16 06 2007

Das Media Center Elisa gibt es schon seit einer kleinen Weile. Ich bin jedoch erst vor kurzem darauf gestoßen, und musste es natürlich sofort ausprobieren.

Elisa Media Center für Linux

Glücklicherweise gibt es hier die Paketquellen, die ihr in eure sources.list / Software-Quellen eintragen müsst. Passende Quellen gibt es für Ubuntu Feisty Fawn bzw. Edgy Eft und für Debian, dort allerdings nur für Unstable. Also die Quellen einfach eintragen, dann aktualisieren und schon reicht ein:

# apt-get install elisa

Kann nur passieren, das noch n bisschen Python mit als Abhängigkeit installiert wird. Aber dann kann es los gehen. Ihr findet Elisa unter:
Anwendungen –> Unterhaltungsmedien
oder einfach in einem Terminal Elisa so starten:

# elisa

Bei diesem ersten Start wird wird in eurem Home ein Verzeichnis „.elisa“ angelegt, in dem sich dann zum einen der Cache befindet, oder eine Radiostationen Liste, aber ganz wichtig: die elisa.conf. Wir beenden also ganz schnell dieses „Leere“ Media Center mit „q“ und nehmen uns die elisa.conf vor:

# vi /home/mika/.elisa/elisa.conf
oder
# gedit /home/mika/.elisa/elisa.conf

Dort könnt ihr dann die Verzeichnisse angeben in denen eure Medien Dateien, also Fotos, Videos, Musik o.ä. liegen. Genaueres findet ihr hier, die Adresse, die auch beim ersten Start angegeben wurde. Und dann starten wir Elisa noch einmal. Diesmal dauert es etwas länger, da erstmal schnell eure angegebenen Verzeichnisse durchsucht werden.

Anstatt hier viele Worte zu verschwenden, zeige ich hier am besten mal einen Screencast:

Was man nicht sehen kann, ist die Tatsache, dass die Steuerung komplett mit den Pfeiltasten geschieht. Bestätigen kann man mit Enter und das Menü verschwindet mit der Leertaste. Das macht es wohl auch einfacher das Ganze später mit einer Fernbedienung o.ä. anzusteuern.

Ich behalte das Projekt auf jedem Fall im Auge und auf meinem System…., immerhin hat sich sogar das Ubuntu Media Center Projekt entschieden Elisa einzusetzen.





Faszinierende optische Illusion

16 06 2007

Da hat man ja schon einige gesehen, aber die hier hat mich doch ein bisschen umgehauen. Wie wir unseren Augen manchmal echt nicht trauern können können.

Starrt auf den Punkt in der Mitte und wenn das Bild wechselt, seht ihr das Bild eines Wasserfalls in Farbe. Aber eigentlich ist das die ganze Zeit nur in Schwarz Weiß. Was man auch sieht wenn man nicht mehr auf den Punkt schaut. Faszinierend oder?

Wenn ihr das Video nicht sehen könnt hier klicken.





Microsft vi Editor

15 06 2007

Ganz unter dem Motto: „Wie sähe der vi aus, wenn er von Microsoft gemacht worden wäre?“ hat Marigan aus Prag eine witzige Animation gebastelt.

Microsoft vi

Der eigentliche Witz ist ja der der preisgekrönte Assistent, der wirklich eine der wundersamsten Ideen, die Microsoft je hatte.

Microsoft Assistent

Aber diese Microsoft Anwendungen sind ja auch größtenteils gemacht für Benutzer, die sich einfach sicherer fühlen, wenn in einer ausweglosen Situation ein kleiner Hund angewackelt kommt und fragt, ob er nicht helfen kann. Oder er macht irgendwelchen sinnlosen Vorschläge. Aber es macht nichts, dass er eigentlich nicht weiterhelfen kann, es geht bei vielen einfach nur um den Beruhigungsfaktor glaube ich. Zumindest ergibt sich das bei ca. 60 Prozent der User die mir so begegnen. Aber man muss ihm nur zeigen, dass man keine Lust auf ihn hat, und schon bemerkt er auch das!

Microsoft Assistent shut up

Also ich glaube ich werde diese Welt nie verstehen.