Ubuntu Sticker angekommen

30 12 2007

Eins muss ich noch vorm Jahreswechsel loswerden. Gestern sind endlich meine Ubuntu Sticker angekommen.

Ubuntu Sticker Brief endlich da

Hat zwar eine Weile gedauert, gute 1,5 Monate nachdem ich den Brief losgeschickt habe. Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, aber so war die Überraschung größer :-). So habe ich dann auch gleich begeistert meinen XP Sticker vom Notebook entfernt und durch den Ubuntu Sticker ersetzt. Hier mal der Vorher/Nachher Beweis:

Ubuntop mit XP StickerUbuntop mit Ubuntu Sticker

Nun ist mein „Ubuntop“ restlos entXPfiziert. So kann das neue Jahr anfangen.

Und auch wenn ich das schon gemacht habe, wünsche ich euch mit diesem letzten Post für dieses Jahr alles Gute für den Rutsch und auch für das darauf folgende Jahr 2008!





spätes Weinachtsgeschenk

27 12 2007

Soo, ich hoffe ihr habt schöne Feiertage gehabt. Meine waren angenehm ruhig, und das in Anbetracht der Tatsache, dass ich seit letzten Freitag 24h/Tag Rufbereitschaft habe.

Aber zurück zum nachträglichen Weihnachtsgeschenk. Bei Caschy bin ich darauf aufmerksam geworden. Ihr bekommt 3 Ausgaben der c’t kostenlos nach Haus, wenn ihr euch auf dieser Heise Seite eintragt.

Heise Titelbilder zur c’t Aktion

Und bevor jemand „sch** Probeabo“ laut ruft; Zitat:

Die Lieferung endet automatisch nach Zustellung der 3. Ausgabe.

Obwohl es mir bei der c’t nicht mal so unangenehm wäre, wenn Sie weiter geliefert wird. Bisher war ich nur zu faul, mir das Abo zu bestellen ;-). Was ich allerdings nicht weiß, und da könnte so manch einer der paranoiden Datenschutz-Vertreter aufmerksam werde, was mit den angegebenen Adressdaten gemacht wird. Da die Aktion aber auch unter die allgemeinen Heise Datenschutz Richtlinien fällt, habe ich nicht lange gezögert und mir das Probe-Abo bestellt.

Ach und sollte ich es nicht schaffen vor dem Jahreswechsel nochmal etwas zu schreiben, wünsche ich euch schon jetzt einen guten Rutsch in 2008, seid vorsichtig mit Feuer und/oder Spirituosen am 31. 😉





gOS unter Ubuntu installieren

21 12 2007

So einiges in letzter Zeit dreht sich ja um gOS, und ,nein, das g steht für green und nicht für Google. Eigentlich verbirgt sich dahinter ein Ubuntu mit angepasster Enlightenment Oberfläche. Hier mal der allseits bekannte Screenshot:

gOS Oberfläche

Um die gOS Oberfläche mal auszuprobieren muss man jedoch nicht gleich sein System neu Aufsetzen oder eine virtuelle Maschine bemühen. Unter Ubuntu lässt sich die Oberfläche ganz einfach testweise mal installieren. Hier ein kleines How to:

Als erstes benötigt ihr die gOS Paketquellen:

deb http://packages.thinkgos.com/gos/ painful main

bzw. wenn ihr wert auf Sourcen legt auch noch:

deb-src http://packages.thinkgos.com/gos/ painful main

Dann besorgt ihr euch den gOS Repository Public Key, und fügt ihn eurem Schlüsselbund hinzu. Entweder gleich über die X Oberfläche in den Softwarequellen oder in der Konsole (eine Zeile):

wget -q http://www.thinkgos.com/files/gos_repo_key.asc -O- | sudo apt-key add -

Jetzt könnt ihr eure Quellen updaten. In X bei Softwarequellen bekommt ihr das sowieso vorgeschlagen, ansonsten reicht ein einfaches:

sudo apt-get update

Und letztendlich könnt ihr euch die gOS Oberfläche installieren :

sudo apt-get install greenos-desktop

Solltet ihr den enlightenment window manager (e17) noch nicht installiert haben, wovon man bei einer reinen Ubuntu Version ausgehen kann, so wird auch diese mit installiert. Sollte aber als Abhängigkeit behandelt und wieder entfernt werden, wenn ihr gOS Desktop entfernt und dann ein „apt-get autoremove“ macht.

Alles in allem, also mit Enlightenment WM dürfte der Download um die 35 MB groß werden, also wirklich zu verschmerzen ;-). In Zukunft könnt ihr dann in eurem Login Bildschirm „gOS/Enlightenment“ als Session auswählen. Eine schöne einfache Oberfläche wie ich finde, auch wenn ich glaube vorerst bei Gnome bleibe.

Achso, wie das ganze unter Debian umzusetzen ist, also ob es aufgrund der Abhängigkeiten im momentan stabilen Etch möglich ist, kann ich leider gerade nicht ausprobieren. Vielleicht findet sich ja jemand und kommentiert, ob/wie es geht.





yalm Ausgabe Nr.3 und ich

15 12 2007

Der Urlaub ist vorbei und ich bin die Woche nicht zum Schreiben gekommen, aber das kann ich euch nicht vorenthalten. Anderswo arbeitet man bereits seit einiger Zeit wieder und so ist heute die die 3. Ausgabe des Schweizer Linux Magazins Yalm erschienen.

Yalm Ausgabe Nr. 3

Hier könnt ihr euch diese direkt herunterladen. Schonmal zum drüberschauen -Themen sind diesmal:

  • Ubuntu für den Musiker
  • Firefox 3 – Was ist neu?
  • Wiimote als Mausersatz
  • Ubuntu für Christen, Satansiten und Muslime
  • Sidux – Debian Hot & Spicy!
  • Musik einlesen, konvertieren und geniessen
  • Mozilla Prism – das Internet auf dem Desktop
  • Miro – die Joost-Alternative
  • Opera, Firefox oder doch Epiphany?
  • WEP knacken in 60 Sekunden
  • Linux sicher sichern
  • Webtipp: Linuxprojekte.org
  • Ubuntu optimieren
  • Glanz und Glamour
  • Gimp-Tutorial: Einfache Website in Gimp
  • Grosser Yalm-Logo Design-Wettbewerb

Bei der letzten Ausgabe musste ich ja noch meinen Senf zum Dock-Artikel dazugeben, diesmal finde ich die Auswahl der Artikel so vielseitig, dass ich alle empfehlen kann. Eins muss ich jedoch auf jeden Fall erwähnen. Ich weiß nicht wieso genau, aber ich habe es in dieser Aufgabe auf die Seite der Danksagungen „geschafft“. Hier mal ein kleiner Beweis 😉

Yalm sagt Danke

Wer das und auch den Rest des Magazins lesen möchte einfach herunterladen. Viel Spaß.





NeverBall Geschicklichkeit für zwischendurch

7 12 2007

Um, wenn nötig, die kleine Langeweile zu vertreiben oder den Spieltrieb zu befriedigen, habe ich eines neues Spiel entdeckt: Neverball bzw. NeverPutt.

Beide Spiele haben ein simples aber animierendes Spielprinzip, so dass ich da gar keine Worte darüber verlieren möchte. Probiert es einfach mal aus. Unter Ubuntu ist das Spiel NeverBall von den Ubuntu Repositorys zu beziehen, es reicht also ein einfaches:

sudo apt-get install neverball

Teil des Paketes ist dann auch NeverPutt, das mir sogar noch mehr Spaß macht. Um Neverball auf anderen Systemen, z.B. Windows oder MacOS zu spielen, besorgt euch einfach von der Downloadseite hier die Quellen und kompiliert es schnell selber.

NeverBallNeverPutt





Gnome oder KDE

6 12 2007

Es ist egal welchen Fenstermanager man benutzt ein Wallpaper haben wohl die meisten von uns. Da ich mein Desktop recht Icon-frei halte, möchte ich da natürlich Sicht auf ein schönes Hintergrundbild haben. Bei DevianArt kann man da immer  wieder fündig werden:

Gnome Wallpaper Deviantart

KDE Wallpaper Deviantart

Ich bevorzuge da natürlich das Gnome Wallpaper, klar denn Gnome ist seit jeher mein Favorit.

[via ThinkUbuntu]





DVDs selber erstellen mit ManDVD

5 12 2007

Wer gerne DVDs selber erstellt, dem kann ich aus eigenen Erfahrungen ManDVD empfehlen. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit gibt es ja auch vielleicht Leute, die unter Linux DVDs selber erstellen möchten.

ManDVD

Kleinere Projekte sind schnell umgesetzt. Und wer die Zeit hat, kann auch ziemlich professionelle Sachen entstehen lassen. Leider ist ManDVD nicht in den Ubuntu Repository enthalten. Aber kein Problem, um Pakete für Ubuntu zu bekommen müsst ihr einfach bei getdeb.net vorbei schauen. Dort findet ihr die aktuelle Version für Gutsy und für Feisty, 32 oder 64 bit, kompiliert.





Phatch – alle Fotos auf einmal bearbeiten

4 12 2007

Wer Fotos, und dann auch noch viele auf einmal, bearbeiten möchte, der musste bisher immer ein bisschen Zeit dafür mitbringen. Damit ist jetzt Schluss, dafür gibt es jetzt Phatch:

Phatch - alle Fotos auf einmal bearbeiten

In Phatch erstellt ihr zuerst einen kleinen Action Plan und lasst diesen dann auf alle ausgewählten Bilder los, oder ihr gebt gleich einen ganzen Ordner an. Innerhalb kürzester Zeit werden dann alle eure Fotos so bearbeitet wie angegeben. Möglich sind zur Zeit folgende Sachen:

  • Größe ändern
  • Rotieren
  • Invertieren/Flippen
  • Wasserzeichen einfügen
  • gerundete Ecken

Und das wie gesagt in allen Kombinationen auf so viel Bilder, wie ihr wollt. Die Installation geht ziemlich einfach. Auf der Downloadseite gibt es ein Paket für Ubuntu und den Source Code. Voraussetzung bzw. Abhängigkeit in beiden Fällen besteht hinsichtlich Python und wxPython, die auf jeden Fall vorhanden sein müssen.

Na dann mal los.





Ein Blogeintrag für Patenkinder

4 12 2007

Eigentlich versuche ich ja hier im Blog mich weitestgehend auf das Thema Ubuntu, Linux und meine Erfahrungen zu konzentrieren. Doch heute möchte ich einen Beitrag ganz anderer Natur einbringen.

Es geht um die heute stattfindende Aktion „Ein Blogeintrag für Patenkinder“. Auch ich möchte jeden, der hier vorbei kommt kurz daran erinnern, dass es Leute auf der Welt gibt, denen es nicht so gut geht. Das Geld, was für uns manchmal nur Tage reicht, davon könnten Menschen in anderen Ländern meist sogar Wochen auskommen.

bloggerdaypatenkinder.worldvision.de

World Vision kümmert sich seit Jahren darum Patenschaften zu vermitteln. So dass Kinder, denen es nicht so gut geht, eine kleine aber regelmäßige finanzielle Unterstützung erhalten. So werden Grundbedürfnisse gesichert und versucht die Not in Ländern wie Bolivien, Zimbabwe oder Mali zu verringern.

Wer mehr über World Vision Deutschland und das Patenprogramm erfahren möchte schaut sich am besten mal die Internetseite von World Vision Deutschland an.





Swiftweasel auf Deutsch umschalten [Update]

3 12 2007

Da habe ich vor einiger Zeit beschrieben wie man Swiftweasel auf Deutsch trimmen kann. Jetzt ist das Ganze gar nicht mehr notwendig. Eher so nebenbei verkündet stikk im Swiftweasel Forum, dass er den Quick Locale Switcher als Standard in Swiftweasel integriert hat. So kann nach der Installation ganz schnell auf das Menü etc. auf Deutsch umgestellt werden.

Quick Locale Switcher